Güterzugdampfloks

Die Baureihen 42, 44, 50 und 52 der DB


Baureihe 42.90









Die Firma Henschel baute 1951 die Lokomotiven 52 893 und 52 894 mit Franco-Crosti-Abgasvorwärmer um. Wegen der dadurch gestiegenen Achslast wurden die Fahrzeuge durch die Deutsche Bundesbahn in die Baureihe 42.90 eingereiht und mit den Betriebsnummern 42 9000 und 42 9001 versehen.

Die Betriebsnummer 42 9000 war in Bingerbrück beheimatet und wurde bereits 1959 ausgemustert. 1960 wurde dann die zweite, in Oberlahnstein beheimatete Lok aus dem Dienst genommen. Die Erfahrungen, die man mit diesen sehr sparsamen Fahrzeugen gesammelt hatte, flossen in die 31 Maschinen der Baureihe 50.40 mit ein. Aufgrund der sehr aggressiven Rauchgase erhöhte sich die Korrosion immens im Kessel. Der dadurch erhöhte Wartungsaufwand, und der Charakter der Loks als Versuchsloks begründete die frühe Ausmusterung.

Die beiden Fahrzeuge waren mit einem Schlepptender der Bauart 2'2' T 30 ausgestattet.